Die Sozialdemokratische Partei Thun hat an ihrer Mitgliederversammlung einen wichtigen Entscheid zu den Gemeindewahlen im Herbst gefällt: Sie nominiert Peter Siegenthaler (bisher), Pfarrerin Margrit Schwander sowie Co-Präsidentin und Stadträtin Katharina Ali- Oesch als Gemeinderatskandidierende. Mit diesen drei sehr gut qualifizierten Personen will die SP Thun im Thuner Gemeinderat eine gewichtige Stimme für eine „Stadt für alle“ sein.
Mit diesen drei Kandidierenden bekräftigt die SP Thun ihren Anspruch, im Gemeinderat der Stadt Thun ihre Verantwortung wahrzunehmen, die Weiterentwicklung der Stadt im Interesse ihrer Be- wohnerinnen und Bewohner aktiv mitzugestalten und die künftigen Herausforderungen anzugehen. Nach dem Rücktritt von Marianne Dumermuth als Gemeinderätin ist es der SP ein wichtiges Anliegen, den einzigen Frauensitz im Gemeinderat wieder mit einer Frau zu besetzen. Nach sorgfältigen Vorarbeiten einer dafür eingesetzten Findungskommission hat der Vorstand der SP Thun seinen Mitgliedern mit Margrit Schwander und Katharina Ali-Oesch zwei bestens ausgewiesene Kandidatinnen zur Wahl und mit dem Bisherigen Peter Siegenthaler einen bewährten Gemeinderat zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Die persönliche Vorstellung der Kandidat/innen vermittelte einen interessanten Einblick in ihre vielfältigen Erfahrungen und Fähigkeiten. Pfarrerin Margrit Schwander ist in der Thuner Bevölkerung gut verankert. Sie sammelte im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Erfahrungen, die sie für das Amt als Gemeinderätin prädestinieren: Seit 1999 amtet Margrit Schwander als Pfarrerin in Thun; seit 2011 ist sie Mitglied des Kleinen Kirchenrates, dem Exekutivorgan der Kirchgemeinde. 1999-2013 politisierte sie in der Synode der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, davon 8 Jahre als Fraktionspräsidentin der Unabhängigen. Sie engagiert sich in zahlreichen Organisationen und Institutionen und kennt daher die Sorgen und Nöte der Menschen sehr gut.
Katharina Ali-Oesch geniesst als aktive und konsensorientierte Stadträtin auch von ihren politischen Gegnern breite Anerkennung. Ihr politisches Engagement ist vielseitig: Sie setzt sich ein für Ganz- tagesschulen, kämpft gegen Sparpläne in der Sozialhilfe und für den Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Meyer-Burger AG. Als Co-Präsidentin der SP Thun ist sie bei den Mitgliedern bestens bekannt und allseits beliebt. Peter Siegenthaler ist bereit, die Sozialdemokraten im Gemeinderat während einer vierten Legislatur zu vertreten. Als Vorsteher der Direktion Sicherheit und Soziales sowie als Stellvertreter des Stadtpräsidenten will er sich auch künftig dafür einsetzen, dass der soziale Friede in unserer Stadt gewahrt bleibt. Seinem Credo treu, dass Sicherheit nicht nur Polizei – aber auch – bedeutet, will er sich in der nächsten Stadtregierung engagieren. Seit 2010 vertritt Peter Siegenthaler zudem unsere Region im Grossen Rat des Kantons Bern.