VCS, GRÜNE UND SP SETZTEN SICH FÜR DIE INNENSTADTGESCHÄFTE EIN
Coop Strättligen hat kürzlich ein Baugesuch aufgelegt um die Auflage der Parkplatzbewirtschaftung zu ändern, jedoch ohne etwas zu bauen. Damit versucht Coop sich einen Marktvorteil gegenüber den Innenstadtgeschäften zu verschaffen. VCS, Grüne und SP setzen sich für die Gleichbehandlung aller Einkaufszentren und Innenstadtgeschäfte ein.
Objektiv besteht kein Grund, diese Auflage der Bewirtschaftung ab der 1. Minute aufzuheben. Der Zweck dieses Baugesuchs besteht einzig darin, eine Umweltschutzgesetzgerechte Auflage aufzuheben. In der Stadt Thun wird bei allen grösseren Einkaufszentren, die Umweltverträglichkeitspflichtig sind, eine Parkplatzbewirtschaftung ab der 1. Minute verlangt. Mit diesen Einnahmen können die Betreiber der Einkaufszentren die Kosten für die Parkplatzerstellung und den Unterhalt mitdecken und diese werden nicht auf die Kundschaft abgewälzt. Bewirtschaftet sind in Thun auch alle öffentlichen Parkplätze und die Parkhäuser der Innenstadt. Das Zentrum Oberland und das Panorama-Center der Migros sind davon genauso betroffen. Somit gelten heute für alle Einkaufszentren ob in der Innenstadt, in den Quartieren oder an der Peripherie die gleichen Bedingungen. Mit dem vorliegenden Baugesuch versucht Coop aus dieser Vorgabe auszuscheren.
Zum 2002 bewilligte Bauprojekt „Coop Strättligen“ wurde eine Vereinbarung zwischen dem VCS und der Bauherrschaft getroffen. Darin wurde die Parkplatzbewirtschaftung ab der 1. Minute festgelegt, was der Regierungsstatthalter als Auflage zur Baubewilligung deklarierte. Mit dem aktuellen Baugesuch beabsichtigt Coop Strättligen diese Vereinbarung einseitig aufzukünden. Der von Coop aufgeführte Grund, damit das Falschparken zu reduzieren, kann nicht nachvollzogen werden. Hierzu wären andere Massnahmen nötig, wie eine andere Strassengestaltung bei der Leergutsammelstelle, Zurverfügungstellung von kostenpflichtigen Kurzzeitparkplätzen oder das Büssen von Falschparkenden. Diese Haltung teilen auch andere. Deshalb wurde vom VCS, von den Parteien der SP und der Grünen fristgerecht eine Einsprachen eingereicht.
Coop Strättligen hat kürzlich ein Baugesuch aufgelegt um die Auflage der Parkplatzbewirtschaftung zu ändern, jedoch ohne etwas zu bauen. Damit versucht Coop sich einen Marktvorteil gegenüber den Innenstadtgeschäften zu verschaffen. VCS, Grüne und SP setzen sich für die Gleichbehandlung aller Einkaufszentren und Innenstadtgeschäfte ein.
Objektiv besteht kein Grund, diese Auflage der Bewirtschaftung ab der 1. Minute aufzuheben. Der Zweck dieses Baugesuchs besteht einzig darin, eine Umweltschutzgesetzgerechte Auflage aufzuheben. In der Stadt Thun wird bei allen grösseren Einkaufszentren, die Umweltverträglichkeitspflichtig sind, eine Parkplatzbewirtschaftung ab der 1. Minute verlangt. Mit diesen Einnahmen können die Betreiber der Einkaufszentren die Kosten für die Parkplatzerstellung und den Unterhalt mitdecken und diese werden nicht auf die Kundschaft abgewälzt. Bewirtschaftet sind in Thun auch alle öffentlichen Parkplätze und die Parkhäuser der Innenstadt. Das Zentrum Oberland und das Panorama-Center der Migros sind davon genauso betroffen. Somit gelten heute für alle Einkaufszentren ob in der Innenstadt, in den Quartieren oder an der Peripherie die gleichen Bedingungen. Mit dem vorliegenden Baugesuch versucht Coop aus dieser Vorgabe auszuscheren.
Zum 2002 bewilligte Bauprojekt „Coop Strättligen“ wurde eine Vereinbarung zwischen dem VCS und der Bauherrschaft getroffen. Darin wurde die Parkplatzbewirtschaftung ab der 1. Minute festgelegt, was der Regierungsstatthalter als Auflage zur Baubewilligung deklarierte. Mit dem aktuellen Baugesuch beabsichtigt Coop Strättligen diese Vereinbarung einseitig aufzukünden. Der von Coop aufgeführte Grund, damit das Falschparken zu reduzieren, kann nicht nachvollzogen werden. Hierzu wären andere Massnahmen nötig, wie eine andere Strassengestaltung bei der Leergutsammelstelle, Zurverfügungstellung von kostenpflichtigen Kurzzeitparkplätzen oder das Büssen von Falschparkenden. Diese Haltung teilen auch andere. Deshalb wurde vom VCS, von den Parteien der SP und der Grünen fristgerecht eine Einsprachen eingereicht.
