JA zur Energiestrategie 2050 und JA zur Asylsozialhilfe

SP-Grossrätin Regina Fuhrer-Wyss aus Burgistein erläuterte die kantonale Abstimmung über die Asylsozialhilfe. Die Bundesgelder, die der Kanton für die Betreuung von Asylsuchenden erhält, reichen nicht aus. Verwendet wir das Geld unter anderem für die Unterbringung in Asylunterkünften, für die Betreuung und für Einsatzprogramme zugunsten der Öffentlichkeit. Ein wesentlicher Kostenfaktor ist die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen, die oftmals traumatisiert in der Schweiz ankommen. Für diese Jugendlichen sind spezielle Unterkünfte notwendig, wo sie altersgerecht betreut werden können. Die Mitgliederversammlung der SP Thun fällte die JA-Parole einstimmig. Umstritten war bei der SP Thun der Projektierungskredit für die Verkehrssanierung Aarwangen – Langenthal Nord. Die Befürworter/innen gehen davon aus, dass das Projekt mehr Sicherheit und Lebensqualität bieten werde. Die Gegner/innen argumentieren damit, dass auch viel günstigere Lösungen möglich sind, mit denen dieselben Ziele erreicht werden können. Nach längerer Diskussion einigte sich die Mitgliederversammlung der SP Thun auf Stimmfreigabe. Unbestritten war hingegen die Parolenfassung bei der Energiestrategie 2050: Wie die SP Schweiz und die SP Kanton Bern empfiehlt die SP Thun einstimmig die Annahme. Dies, weil die Energiestrategie 2050 zum Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie führt und dass saubere einheimische Energie verwendet wird. Dies ist gut für das Gewerbe und für Arbeitsplätze in der Schweiz und macht die Schweiz zudem weniger abhängig von Energie aus dem Ausland.

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