- 15. Mai 2013 - Aus dem Vorstand, Aus der Fraktion
SP Thun lanciert zwei städtische Initiativen mit
Die SP Thun will mehr Einfluss der Stadt bei den WIA-Alters- und Pflegeheimen
und eine stärkere Förderung des Velo- und Fussverkehrs sowie des öffentlichen
Verkehrs. Die Mitgliederversammlung hat deshalb beschlossen, zwei
städtische Initiativen mitzulancieren. Die Initiative „Winterdach für den Strämu“
lehnt die SP Thun hingegen ab, wünscht sich aber dafür ein Hallenbad in Thun. Gegen 30 Mitglieder nahmen an der Mitgliederversammlung der SP Thun teil, an der
ausschliesslich Thuner Initiativen diskutiert wurden. Unia-Sekretär Adrian Durtschi
stellte die Initiative des Gewerkschaftsbundes Thun für die Rückführung der WIAAltersheime zur Stadt vor. Kritiker dieser Initiative argumentierten damit, dass die
WIA-Altersheime nie Teil der Stadtverwaltung waren. Es waren sich allerdings alle
einig darin, dass die Stadt wieder mehr Einfluss auf die Alters- und Pflegeheime haben
sollte. So wurde denn der Entscheid beinahe einstimmig gefällt, die Initiative des
Gewerkschaftsbundes Thun mitzulancieren.
Ebenso klar ausgefallen ist der Entscheid, zusammen mit vielen anderen Organisationen
eine „Städte-Initiative“ zu lancieren, deren Ziel die Förderung des Velo- und
Fussverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs ist. Alt Stadtrat Daniel Jacobsen erläuterte
die Ziele der Initiative: „Innert 10 Jahren soll der Anteil des Velo- und Fussverkehrs
um 10 Prozentpunkte gesteigert werden.“ Möglich sei dies beispielsweise
durch den Ausbau von Velo- und Fusswegen und durch mehr Veloabstellplätze am
Bahnhof und in der Innenstadt.
Hallenbad für alle statt Winterdach für wenige
Stadträtin Sandra Rupp erläuterte, warum die Mehrheit der SP-Stadtratsfraktion die
Initiative für ein Winterdach im Strämu abgelehnt hat: Durch hohen Energieverbrauch
unökologisch, für ein Provisorium zu teuer, praktisch nur für Schwimmvereine geeignet.
Die SP-Mitgliederversammlung folgte Rupps Antrag und lehnte die Initiative nahezu
einstimmig ab. In einer Konsultativabstimmung sprachen sich die Thuner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dafür grossmehrheitlich für ein Hallenbad in
Thun aus.
Die Mitgliederversammlung fällte auch die Parolen für die eidg. Abstimmungen vom
9. Juni. Sowohl die Volkswahl des Bundesrates als auch die Verschärfung des Asylgesetzes lehnt die SP Thun einstimmig ab.
und eine stärkere Förderung des Velo- und Fussverkehrs sowie des öffentlichen
Verkehrs. Die Mitgliederversammlung hat deshalb beschlossen, zwei
städtische Initiativen mitzulancieren. Die Initiative „Winterdach für den Strämu“
lehnt die SP Thun hingegen ab, wünscht sich aber dafür ein Hallenbad in Thun. Gegen 30 Mitglieder nahmen an der Mitgliederversammlung der SP Thun teil, an der
ausschliesslich Thuner Initiativen diskutiert wurden. Unia-Sekretär Adrian Durtschi
stellte die Initiative des Gewerkschaftsbundes Thun für die Rückführung der WIAAltersheime zur Stadt vor. Kritiker dieser Initiative argumentierten damit, dass die
WIA-Altersheime nie Teil der Stadtverwaltung waren. Es waren sich allerdings alle
einig darin, dass die Stadt wieder mehr Einfluss auf die Alters- und Pflegeheime haben
sollte. So wurde denn der Entscheid beinahe einstimmig gefällt, die Initiative des
Gewerkschaftsbundes Thun mitzulancieren.
Ebenso klar ausgefallen ist der Entscheid, zusammen mit vielen anderen Organisationen
eine „Städte-Initiative“ zu lancieren, deren Ziel die Förderung des Velo- und
Fussverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs ist. Alt Stadtrat Daniel Jacobsen erläuterte
die Ziele der Initiative: „Innert 10 Jahren soll der Anteil des Velo- und Fussverkehrs
um 10 Prozentpunkte gesteigert werden.“ Möglich sei dies beispielsweise
durch den Ausbau von Velo- und Fusswegen und durch mehr Veloabstellplätze am
Bahnhof und in der Innenstadt.
Hallenbad für alle statt Winterdach für wenige
Stadträtin Sandra Rupp erläuterte, warum die Mehrheit der SP-Stadtratsfraktion die
Initiative für ein Winterdach im Strämu abgelehnt hat: Durch hohen Energieverbrauch
unökologisch, für ein Provisorium zu teuer, praktisch nur für Schwimmvereine geeignet.
Die SP-Mitgliederversammlung folgte Rupps Antrag und lehnte die Initiative nahezu
einstimmig ab. In einer Konsultativabstimmung sprachen sich die Thuner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dafür grossmehrheitlich für ein Hallenbad in
Thun aus.
Die Mitgliederversammlung fällte auch die Parolen für die eidg. Abstimmungen vom
9. Juni. Sowohl die Volkswahl des Bundesrates als auch die Verschärfung des Asylgesetzes lehnt die SP Thun einstimmig ab.
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