Stadtrat Thun unterstützt Initiativen für Umweltschutz und kulturelle Entwicklung

In der heutigen Sitzung des Stadtrats wurden zwei Vorstösse behandelt, die positive Veränderungen für die Bevölkerung von Thun bringen sollen. Die SP Thun freut sich über die Zustimmung zu diesen Initiativen, die sowohl den Umweltschutz als auch die kulturelle Entwicklung der Stadt fördern.

Das erste Postulat, P 20/2023, eingereicht von Thomas Bieri (SVP) und Franz Schori (SP), zielt darauf ab, das Recycling von Kunststoffabfällen zu verbessern und gleichzeitig Massnahmen gegen Littering und illegal entsorgten Abfall zu ergreifen. Angesichts der steigenden Notwendigkeit, Kunststoffabfälle effektiv zu recyceln und die Umweltbelastung zu reduzieren, ist die Erweiterung öffentlicher Abfall-Sammelstellen um Behälter für PET-Flaschen und Kunststoffe ein wichtiger Schritt. Der Stadtrat unterstützt diese Massnahme, um den Bürger:innen eine bequeme und zugängliche Möglichkeit zur Abfallentsorgung zu bieten und gleichzeitig die Sauberkeit der öffentlichen Räume zu verbessern.

Das zweite Postulat, P 22/2023, eingereicht von Franz Schori (SP), Jonas Baumann (EVP), Peter Aegerter (SVP) und Thomas Hiltpold (Grüne), betrifft die Zukunft der Gebäude auf dem Areal der Schadaugärtnerei. Seit dem Erwerb des Areals im Jahr 2013 hat die Stadt Thun verschiedene Zwischennutzungen ermöglicht, um es für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Postulat fordert einen umfassenden Bericht über die Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude sowie mögliche Nutzungsmöglichkeiten, sowohl kommerziell als auch nicht-kommerziell. Dieser Bericht soll als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Entwicklungen dienen. Die SP Thun begrüsst die Unterstützung dieses Vorstosses durch den Stadtrat und sieht darin eine Chance, die historische Schadaugärtnerei zu revitalisieren und sie zu einem lebendigen kulturellen Zentrum für die Gemeinschaft zu machen.

Die SP Thun betont, dass beide Postulate im Sinne ihrer politischen Agenda sind, die sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Förderung des öffentlichen Lebens in Thun einsetzt. Die Zustimmung des Stadtrats zu diesen Initiativen ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren und lebenswerteren Stadt für alle Bürger:innen.

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