SP Thun empfiehlt einstimmig JA zur 13. AHV-Rente und ein klares NEIN zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen

In einer einstimmigen Entscheidung auf der Mitgliederversammlung der SP Thun spricht sich die Partei klar für die Annahme der 13. AHV-Rente aus. Die Delegierten begründen diese Empfehlung mit der zunehmenden finanziellen Belastung der Rentner:innen, verursacht durch steigende Mieten, Krankenkassenprämien und Lebensmittelpreise. Die 13. AHV-Rente wird als wirksame Massnahme zur Kompensation des Kaufkraftverlusts angesehen.

Die finanzielle Machbarkeit der 13. AHV-Rente wurde ebenfalls betont, da die AHV weiterhin schwarze Zahlen schreibt und die benötigten Mittel verfügbar sind. Die Partei argumentiert, dass die 13. AHV-Rente insbesondere für Menschen mit niedrigen Renten von grosser Bedeutung ist und Frauen besonders profitieren, da in der AHV die unbezahlte Betreuungsarbeit anerkannt wird.

Die SP Thun lehnt die Renteninitiative der Jungfreisinnigen vehement ab, da sie das Rentenalter erhöhen und damit diejenigen mit niedrigen und mittleren Einkommen besonders hart treffen würde. Die Partei betont, dass ein höheres Rentenalter eine faktische Rentenkürzung bedeuten würde, während die dringend benötigte Kompensation für den Kaufkraftverlust vernachlässigt wird.

Die SP Thun ruft ihre Mitglieder und alle Bürger:innen dazu auf, die 13. AHV-Rente zu unterstützen und ein klares Nein zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen zu stimmen. Alle Menschen sollten die Möglichkeit haben, in Würde alt zu werden und ihren Lebensabend geniessen zu können.

Gemeinsam setzen wir uns für ein besseres Leben im Alter ein!

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