Seitdem die kulturelle Vielfalt im Selve-Areal ein Ende gefunden hat, droht Thun zu einer kulturellen Wüste zu werden. Besonders davon betroffen sind Jugendliche. In den Lokalen in der Innenstadt müssen sie sich an viele Regeln halten, die zwar verständlich sind, aber einschränkend wirken. Durch die Schliessung des Kulturlokals „The Rock“ an der Burgstrasse geht Ende Oktober ein wichtiges Angebot verloren. Es wäre deshalb an der Zeit, dass sich der Thuner Gemeinderat strategische Gedanken zur kulturellen Vielfalt in Thun macht. Der Vorstand der SP Thun ist erfreut darüber, dass engagierte Jugendliche das Heft selber in die Hand nehmen und einen aktiven Beitrag dazu leisten, das kulturelle Angebot für Jugendliche zu verbessern. Dass die Jugendlichen hierzu auf dem Emmi Areal ein Gebäude besetzt haben, ist deshalb für den Thuner SP-Vorstand verständlich. Jugendliche suchen Freiräume und haben nun offenbar einen gefunden, wenn auch voraussichtlich nicht für lange Zeit. Der SP-Vorstand hofft, dass sich das Kollektiv A-Perron mit der Credit Suisse über einen Mietvertrag einigen kann. Damit kann
der Freiraum in geordnete legale Bahnen gelenkt werden, wobei auch Sicherheitsfragen
gelöst werden können.
Besonders erfreut ist der SP-Vorstand über den Willen des Kollektiv A-Perron, durch
einen eigens aufgebauten Sicherheitsdienst Vandalismus zu verhindern. Die Jugendlichen
stellen so unter Beweiss, dass sie Verantwortung übernehmen können. Der
SP-Vorstand ist überzeugt davon, dass sich damit die Jugendlichen viele Sympathien
geholt haben, was die weiteren Gespräche mit der Credit Suisse und der Stadt erleichtern
wird.
der Freiraum in geordnete legale Bahnen gelenkt werden, wobei auch Sicherheitsfragen
gelöst werden können.
Besonders erfreut ist der SP-Vorstand über den Willen des Kollektiv A-Perron, durch
einen eigens aufgebauten Sicherheitsdienst Vandalismus zu verhindern. Die Jugendlichen
stellen so unter Beweiss, dass sie Verantwortung übernehmen können. Der
SP-Vorstand ist überzeugt davon, dass sich damit die Jugendlichen viele Sympathien
geholt haben, was die weiteren Gespräche mit der Credit Suisse und der Stadt erleichtern
wird.