Auf der Nacht von Sonntag auf Montag ist Pfarrer Michael Dähler im Alter von 69 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Die SP Thun trauert um Michael Dähler, eines ihrer engagiertesten und profiliertesten Mitglieder. Er stand stets für soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität ein. „Utopie ist ein Hirngespinst und eine Schwärmerei; ich würde lieber sagen: eine Vision. Ein Land, das keine Visionen mehr hat, hat keine Zukunft.“ Mit diesen Worten hat sich Pfarrer Michael Dähler am 2. September an der Ausstellung „Im Fall“ im Thuner Rathaus in seiner Predigt unter dem Titel „Armut – Produkt unchristlicher Normen und Verhaltensweisen“ engagiert für ein anderes Bodenrecht ausgesprochen. Ein Bodenrecht, bei dem der Boden als öffentliches Gut behandelt wird und nicht privatisiert werden kann. Diese engagierte Stimme ist verstummt. Pfarrer Michael Dähler hat letzte Nacht den Kampf gegen eine übermächtige Krankheit verloren.
Michael Dähler ist 1997 der SP Thun beigetreten und war seither in vielen Funktionen für die Sozialdemokratische Partei tätig: Als Co-Präsident gleich nach seinem Beitritt und als Nationalratskandidat 1999, zuletzt als Mitverfasser eines Positionspapiers zur Bekämpfung der Armut in Thun und als Leiter des Wahlkomitees von Peter Siegenthaler. Michael Dähler hat aber nicht nur in der Sozialdemokratischen Partei viel bewegt, sondern auch in vielen anderen Organisationen. So hat er Anfang der Neunziger Jahre für Obdachlose einen geheizten Eisenbahnwagen organisiert und für Drogenabhängige einen Stammtisch organisiert, der sich engagiert um eine neue humane Drogenpolitik bemüht hat. Mit der Gruppe für eine andere Drogenpolitik (Adropo) hat Michael Dähler dazu beigetragen, dass die Drogenpolitik mehr aus sachlicher denn aus politischer Sicht angegangen worden ist, was viele Menschenleben gerettet hat. Zudem war Michael Dähler Mitinitiant bei der Gründung des Caritas-Ladens in Thun, dank dem Menschen in Armut zu Tiefstpreisen einkaufen können.
Michael Dähler war auch ein profunder Kenner der Geschichte der Kirche Scherzligen. Zu diesem Thema hat er mit grossem Engagement Nachforschungen angestellt, Publikationen veröffentlicht und Veranstaltungen organisiert. Michael Dähler hinterlässt eine grosse Lücke in Thun. Die SP Thun spricht seinen Angehörigen ihr herzlichstes Beileid aus und trauert um ihren engagierten Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität.
Michael Dähler ist 1997 der SP Thun beigetreten und war seither in vielen Funktionen für die Sozialdemokratische Partei tätig: Als Co-Präsident gleich nach seinem Beitritt und als Nationalratskandidat 1999, zuletzt als Mitverfasser eines Positionspapiers zur Bekämpfung der Armut in Thun und als Leiter des Wahlkomitees von Peter Siegenthaler. Michael Dähler hat aber nicht nur in der Sozialdemokratischen Partei viel bewegt, sondern auch in vielen anderen Organisationen. So hat er Anfang der Neunziger Jahre für Obdachlose einen geheizten Eisenbahnwagen organisiert und für Drogenabhängige einen Stammtisch organisiert, der sich engagiert um eine neue humane Drogenpolitik bemüht hat. Mit der Gruppe für eine andere Drogenpolitik (Adropo) hat Michael Dähler dazu beigetragen, dass die Drogenpolitik mehr aus sachlicher denn aus politischer Sicht angegangen worden ist, was viele Menschenleben gerettet hat. Zudem war Michael Dähler Mitinitiant bei der Gründung des Caritas-Ladens in Thun, dank dem Menschen in Armut zu Tiefstpreisen einkaufen können.
Michael Dähler war auch ein profunder Kenner der Geschichte der Kirche Scherzligen. Zu diesem Thema hat er mit grossem Engagement Nachforschungen angestellt, Publikationen veröffentlicht und Veranstaltungen organisiert. Michael Dähler hinterlässt eine grosse Lücke in Thun. Die SP Thun spricht seinen Angehörigen ihr herzlichstes Beileid aus und trauert um ihren engagierten Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität.