Bei den Thuner Wahlen vom Herbst 2014 hat die SP Thun detailliert aufgezeigt, wie sie die Stadt weiterentwickeln will. Auf dieser Grundlage hat die SP-Fraktion des Thuner Stadtrats an einer Retraite Themen konkretisiert und priorisiert. Diese Themen werden in den kommenden Monaten vertieft bearbeitet, zusammen mit Partner-Organisationen besprochen und anschliessend in die Arbeit im Stadtrat einfliessen. Ein zentrales Anliegen für die SP ist bezahlbarer Wohnraum für alle. Die SP-Fraktion begrüsst deshalb bei den Legislaturzielen des Gemeinderats die Absicht der Stadt, enger mit den Wohnbaugenossenschaften (WBGs) zu kooperieren. Um den gemeinnützigen Wohnungsbau in Thun wieder vermehrt zu fördern, intensiviert die SP Thun die Zusammenarbeit mit den WBGs. Zudem prüft die SP Thun, eine ähnlich lautende Volksinitiative zur Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus zu lancieren, wie sie im letzten Jahr in der Stadt Bern von 72 % der Stimmenden angenommen worden ist.
Mehr Geld für Schulen und Kultur
Im Bildungsbereich strebt die SP-Fraktion an, dass die Stadt Thun wieder mehr finanzielle Mittel für Lager, Schulreisen und Exkursionen zur Verfügung stellt. Zudem soll die Ferieninsel ausgebaut und ein Pilotprojekt für eine Ganztagesschule lanciert werden. Zur Förderung des politischen Interesses der Jugendlichen möchte die SP Thun das Stimm- und Wahlrecht auf kommunaler Ebene von 18 auf 16 Jahre senken. Im Kulturbereich will die SP-Fraktion die bestehenden Institutionen erhalten und allenfalls leicht ausbauen. Zudem soll die Einsparung von 2008 aufgehoben werden, damit wieder 100‘000 Franken mehr für die Förderung des lokalen kulturellen Schaffens zur Verfügung stehen.
Die SP-Fraktion unterstützt die Neuausrichtung von Thun als „Stadt am Wasser“. Diese Neuausrichtung soll auch für die Thunerinnen und Thuner vermehrt spürbar und erlebbar sein. Deshalb fordert die SP-Fraktion, dass nebst der geplanten „Strämu“-Sanierung weitere Investitionen in Erholungs- und Freizeitangebote auf dem Wasser und am Wasser getätigt werden. Dies auch in der Hoffnung, dass dank einer gestei-gerten Attraktivität zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Neuer Anlauf für regionalen Energiefonds
Eine schmerzhafte Niederlage in der letzten Legislatur soll korrigiert werden: Die SP-Fraktion will, dass ein regionaler Energiefonds wieder auf die politische Agenda gesetzt wird. Zudem soll die Energieeffizienz bei städtischen Liegenschaften erhöht und bei der Stadt vermehrt erneuerbare Energie verwendet werden. Um den Velo- und Fussverkehr gezielt stärker zu fördern, will sich die SP Thun mit den Interessengruppen für den Velo- und Fussverkehr an einen Tisch setzen, gemeinsam Handlungsbedarf festlegen und Prioritäten setzen.
Nur schwer verständlich ist für die SP Thun, warum in der Innenstadt nach wie vor kein Gratis-Rund-Bus verkehrt, obwohl der Stadtrat bereits vor 5 Jahren dessen Prüfung verlangt hat. In der Zwischenzeit werden die Geschäfte in der Innenstadt nicht nur von Discountern am Stadtrand bedrängt, sondern zunehmend auch durch Einkäufe im Internet. Das Internet zu verteufeln, wäre allerdings fehl am Platz. Die SP-Fraktion erwartet im Gegenteil von der Stadt Thun, dass sie die Chancen des technologischen Wandels erkennt, der Wirtschaft in der Region Thun entsprechende Signale gibt und sie beim Meistern des Wandels im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt. Dazu gehören für die SP-Fraktion auch strategische Landkäufe und allenfalls Einzonungen, um mehr Handlungsspielraum zu haben.
Thun, 17. Juli 2015
Weitere Auskünfte:
– Piero Catani, Fraktionspräsident, 078 843 0 823
– Katharina Ali-Oesch, Co-Präsidentin SP Thun, 079 355 47 86
– Jörg Weidmann, Co-Präsident SP Thun, 079 473 97 89
Mehr Geld für Schulen und Kultur
Im Bildungsbereich strebt die SP-Fraktion an, dass die Stadt Thun wieder mehr finanzielle Mittel für Lager, Schulreisen und Exkursionen zur Verfügung stellt. Zudem soll die Ferieninsel ausgebaut und ein Pilotprojekt für eine Ganztagesschule lanciert werden. Zur Förderung des politischen Interesses der Jugendlichen möchte die SP Thun das Stimm- und Wahlrecht auf kommunaler Ebene von 18 auf 16 Jahre senken. Im Kulturbereich will die SP-Fraktion die bestehenden Institutionen erhalten und allenfalls leicht ausbauen. Zudem soll die Einsparung von 2008 aufgehoben werden, damit wieder 100‘000 Franken mehr für die Förderung des lokalen kulturellen Schaffens zur Verfügung stehen.
Die SP-Fraktion unterstützt die Neuausrichtung von Thun als „Stadt am Wasser“. Diese Neuausrichtung soll auch für die Thunerinnen und Thuner vermehrt spürbar und erlebbar sein. Deshalb fordert die SP-Fraktion, dass nebst der geplanten „Strämu“-Sanierung weitere Investitionen in Erholungs- und Freizeitangebote auf dem Wasser und am Wasser getätigt werden. Dies auch in der Hoffnung, dass dank einer gestei-gerten Attraktivität zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Neuer Anlauf für regionalen Energiefonds
Eine schmerzhafte Niederlage in der letzten Legislatur soll korrigiert werden: Die SP-Fraktion will, dass ein regionaler Energiefonds wieder auf die politische Agenda gesetzt wird. Zudem soll die Energieeffizienz bei städtischen Liegenschaften erhöht und bei der Stadt vermehrt erneuerbare Energie verwendet werden. Um den Velo- und Fussverkehr gezielt stärker zu fördern, will sich die SP Thun mit den Interessengruppen für den Velo- und Fussverkehr an einen Tisch setzen, gemeinsam Handlungsbedarf festlegen und Prioritäten setzen.
Nur schwer verständlich ist für die SP Thun, warum in der Innenstadt nach wie vor kein Gratis-Rund-Bus verkehrt, obwohl der Stadtrat bereits vor 5 Jahren dessen Prüfung verlangt hat. In der Zwischenzeit werden die Geschäfte in der Innenstadt nicht nur von Discountern am Stadtrand bedrängt, sondern zunehmend auch durch Einkäufe im Internet. Das Internet zu verteufeln, wäre allerdings fehl am Platz. Die SP-Fraktion erwartet im Gegenteil von der Stadt Thun, dass sie die Chancen des technologischen Wandels erkennt, der Wirtschaft in der Region Thun entsprechende Signale gibt und sie beim Meistern des Wandels im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt. Dazu gehören für die SP-Fraktion auch strategische Landkäufe und allenfalls Einzonungen, um mehr Handlungsspielraum zu haben.
Thun, 17. Juli 2015
Weitere Auskünfte:
– Piero Catani, Fraktionspräsident, 078 843 0 823
– Katharina Ali-Oesch, Co-Präsidentin SP Thun, 079 355 47 86
– Jörg Weidmann, Co-Präsident SP Thun, 079 473 97 89
