Katharina Ali-Oesch wurde vom Thuner Stadtrat zur Vize- Stadtpräsidentin gewählt und präsidiert zusammen mit Martin Allemann 2021 die SP-Fraktion
An der letzten Stadtratssitzung vom 22.01. wurde Katharina Ali-Oesch als Vize- Stadtpräsidentin gewählt. Sie leitet in diesem Jahr zusammen mit Martin Allemann als Vize-Fraktionspräsident auch die SP Fraktion. Sie lösen Alice Kropf und Franz Schori ab, die diese während zwei Jahren in einem Co-Präsidium geleitet haben.
Nach den Thuner Wahlen von Ende 2018 haben Alice Kropf und Franz Schori das Co- Präsidium der SP-Fraktion im Thuner Stadtrat übernommen. Zudem haben sie die Zusammenarbeit mit der Fraktion der Grünen und Jungen Grünen intensiviert. Erfreut haben Alice Kropf und Franz Schori festgestellt, dass sich die Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat in dieser Legislatur tendenziell von Mitte rechts nach Mitte links verschoben haben.
Turnusgemäss erfolgt nun ein Wechsel in der Fraktionsleitung. Neu übernehmen Katharina Ali-Oesch und Martin Allemann die Führung der SP-Fraktion. “Mein Ziel als Fraktionspräsidentin ist, die drängenden Fragen und Herausforderungen in unserer Stadt sachlich anzugehen und tragfähige Lösungen zu finden», äussert sich Katharina Ali-Oesch zu ihrer neuen Herausforderung. Zudem liegt ihr das Wohl der Menschen in Thun am Herzen. Ausserdem freut sie sich auf den Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen.
In der zweiten Hälfte der aktuellen Legislatur stehen für die SP-Fraktion Themen wie die Ortsplanungsrevision, das intensivere Fördern des Langsamverkehrs, die Bildungsstrategie und das Kinder- und Jugendleitbild im Vordergrund. Aktuell engagiert sich die SP-Fraktion für die erneute Öffnung des Covid-19-Solidaritätsfonds, damit die Stadt Thuner Kleinunternehmen finanziell unterstützt, die infolge der Massnahmen zur Pandemiebekämpfung starke Einnahmeneinbussen in Kauf nehmen müssen. Ein wichtiges Anliegen ist für die SP-Fraktion aktuell zudem, dass in der Konzepthalle weiterhin Kultur und Gastronomie angeboten werden.
Thun, 25. Januar 2021