Positionspapiere

Die untenstehenden Positionspapiere wurden durch Arbeitsgruppen der SP Thun erarbeitet.

Positionspapiere der SP Thun

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Positionspapier zur öffentlichen Sicherheit in der Stadt Thun

Unser Positionspapier zur öffentlichen Sicherheit in der Stadt Thun steht für ein umfassendes Verständnis von Sicherheit. Wir sind überzeugt, dass Sicherheit nicht nur durch Kriminalitätsbekämpfung gewährleistet werden kann, sondern vor allem durch soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und den Schutz aller Menschen. Dazu gehört der Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialer Absicherung ebenso wie der Einsatz für den Schutz der Grundrechte.

Ein zentraler Schwerpunkt unseres Papiers liegt auf genderpolitischen Themen, die in der öffentlichen Sicherheit bislang zu wenig Beachtung fanden. Es ist uns ein Anliegen, dass die Sicherheit im öffentlichen Raum für alle Bevölkerungsgruppen gewährleistet wird – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Lebenssituation.

Wichtige Themen im Überblick:

  • Öffentlicher Raum: Wir fordern eine sichere und barrierefreie Gestaltung von Plätzen und Wegen sowie eine geschlechtergerechte Stadtplanung, die alle Menschen mitdenkt.
  • Nachtleben: Für ein lebendiges und sicheres Nachtleben in Thun setzen wir uns für den Verzicht auf private Sicherheitsdienste und stattdessen für präventive Suchtarbeit ein.
  • Gewaltprävention: Sexualisierte, rassistische und häusliche Gewalt müssen konsequent bekämpft werden. Wir fordern Aufklärungsmassnahmen und eine bessere Unterstützung für Opfer.
  • Polizei: Die Polizei soll bürgernah arbeiten und repressive Massnahmen wie Videoüberwachung vermeiden. Wir setzen uns für den Ausbau von Community Policing und den Verzicht auf Racial Profiling ein.

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Partizipation ESP Thun Bahnhof – Rosenau – Scherzligen

In den nächsten Jahren wird das Gebiet rund um den Bahnhof Thun, Rosenau und Scherzligen stark umgebaut. Aus Überzeugung, dass solch grosse Veränderungen im Stadtbild breit diskutiert werden müssen, haben wir, die SP Thun, eine Onlinepartizipation durchgeführt. Ziel war es, die Meinungen und Ideen unserer Mitglieder sowie der Bevölkerung zu sammeln und aktiv in die Planungen einfliessen zu lassen.

Prozesse und Beteiligung

Wir fordern einen schrittweisen Entwicklungsprozess, der flexibel bleibt und die Meinungen der Bevölkerung kontinuierlich einbezieht. Ein niederschwelliger Zugang zu Mitwirkungsmöglichkeiten muss von der öffentlichen Hand aktiv gefördert werden, um eine lebendige und bedürfnisorientierte Weiterentwicklung des Gebiets zu ermöglichen.

Lebendige Stadt durch Erhalt und Erneuerung

Bestehende Nutzungen wie das Kulturzentrum AKuT, die Ludothek oder der Caritasmarkt sollen in die Entwicklung integriert werden. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass nicht alles durch teure Neubauten ersetzt wird, sondern dass auch bestehende Gebäude mit Potenzial erhalten bleiben. Freiräume für Jugendliche und Räume für nicht-kommerzielle Nutzungen sind uns dabei besonders wichtig.

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Positionspapier zur Armut in der Stadt Thun

Armut ist auch in der Stadt Thun ein ernstzunehmendes Problem. Wir, die SP Thun, sind überzeugt, dass die Bekämpfung von Armut ein zentraler Bestandteil der Sicherheitspolitik sein muss. Soziale Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für das Wohl aller Bürger:innen, und wir setzen uns dafür ein, dass Armut in Thun nachhaltig bekämpft wird.

Armutsbekämpfung als Teil der Sicherheitspolitik

Soziale Sicherheit bedeutet für uns nicht nur Schutz vor Kriminalität, sondern auch Schutz vor sozialer Ausgrenzung. Wir fordern sichere Arbeitsplätze, faire Löhne, bezahlbare Wohnungen und einen garantierten Zugang zu medizinischer Versorgung. Nur so können alle Menschen in Würde leben.

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Vernehmlassung zum Überkommunalen Richtplan Energie

Die SP Thun begrüsst die Erstellung eines überkommunalen Energierichtplans, der eine Zusammenarbeit zwischen Thun, Heimberg, Steffisburg und Uetendorf fördert. Dieser Plan ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung und stellt eine grosse Chance für wirtschaftliches Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region dar.

Wichtige Punkte des Richtplans

  • Wärmebedarf und Mobilität: Der Wärmebedarf in der Region ist dreimal so hoch wie der Elektrizitätsbedarf. Wir fordern deshalb, dass dieses Einsparpotenzial klarer hervorgehoben wird. Zudem muss der Energieverbrauch im Verkehr unbedingt berücksichtigt werden, da hier grosser Handlungsbedarf besteht.
  • Erneuerbare Energien: Die SP Thun fordert, dass der Anteil erneuerbarer Energien, insbesondere durch die Nutzung von Solar- und Umweltwärme, weiter erhöht wird. Auch die Nutzung von Holz als Energieträger ist vielversprechend, wenn sie nachhaltig erfolgt.

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Positionspapier zur Schadaugärtnerei – Ort der Begegnung

Die SP Thun setzt sich für die nachhaltige Nutzung der Schadaugärtnerei als öffentlichen und integralen Bestandteil der Thuner “Kultur- und Bildungsmeile” ein. Unser Ziel ist es, diesen besonderen Ort als generationenübergreifenden und interkulturellen Treffpunkt zu etablieren, der ein breites soziokulturelles Angebot bietet.

Wichtige Punkte im Überblick

  • Ort der Begegnung: Die Schadaugärtnerei soll ein Treffpunkt für alle Generationen und Kulturen sein. Geplant sind unter anderem Treffpunkte für Senioren, Jugend-Cafés, Ateliers, Werkstätten, Seminarräume und Urban Gardening.

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Positionspapier der SP Thun zum Klimaschutz

Der Klimawandel stellt eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit dar, und die SP Thun setzt sich entschieden für konkrete Klimaschutzmassnahmen in der Stadt Thun ein. Unser Ziel ist es, Thun zu einer Vorzeigestadt in Sachen klimaschonendes Handeln zu machen und Massnahmen zu fördern, die sowohl die CO2-Emissionen senken als auch die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern.

Wichtige Massnahmen im Überblick

  • Institutionelle Verantwortung: Der Gemeinderat soll eine Klimaschutzkommission einrichten, die Vorschläge prüft, Anträge stellt und neue Klimaschutzmassnahmen koordiniert. Die Stadt soll bei allen Projekten den Klimaschutz als zentrale Priorität behandeln.

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